Karrieren eines Aussenseiters. Leo Bauer zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie 1912 bis 1972
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Beschreibung
"Karrieren eines Außenseiters: Leo Bauer zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie 1912 bis 1972" von Klaus Sühl ist eine biografische Studie über das Leben von Leo Bauer, einem bedeutenden politischen Akteur des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Das Buch beleuchtet Bauers wechselhafte politische Laufbahn, die ihn vom überzeugten Kommunisten zum Sozialdemokraten führte. Geboren 1912, erlebte Bauer die turbulenten Zeiten der Weimarer Republik, den Aufstieg des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. In der Nachkriegszeit wurde er zu einer wichtigen Figur in der DDR, geriet jedoch aufgrund seiner kritischen Haltung gegenüber dem stalinistischen Kurs in Konflikt mit den Machthabern und wurde schließlich verhaftet. Nach seiner Entlassung setzte er sich für einen demokratischen Sozialismus ein und fand später seinen Platz in der westdeutschen Sozialdemokratie. Klaus Sühl zeichnet ein detailliertes Bild von Bauers persönlichem und politischem Werdegang und beleuchtet dabei auch die ideologischen Spannungen zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie im 20. Jahrhundert. Die Biografie bietet Einblicke in die Herausforderungen eines politischen Außenseiters, der stets um seine Überzeugungen rang und dabei mehrfach seine politische Heimat wechseln musste.
Produktdetails
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Über den Autor
- Gebunden
- 405 Seiten
- Erschienen 2016
- Klartext Verlag
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2018
- Weidle
- Kartoniert
- 351 Seiten
- Erschienen 2022
- Campus Verlag
- hardcover
- 452 Seiten
- Erschienen 1999
- Nomos
- paperback
- 320 Seiten
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Gebunden
- 461 Seiten
- Erschienen 2021
- Langen-Müller
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2009
- Straube, Elke