

Volksschullehrer zwischen Anpassung und Opposition
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
In der Weimarer Republik war die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens der größte Lehrerverband Hamburgs. Die GEW-Vorgängerorganisation galt als Hochburg der Reformpädagogik, war linksliberal und antifaschistisch geprägt. Bislang ging man davon aus, dass sie nach der nationalsozialistischen Machtübernahme »zwangsweise gleichgeschaltet« wurde. Doch in letzter Zeit äußerten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zweifel an dieser Darstellung und behaupteten, der Vorstand habe sich »freiwillig« den Nationalsozialisten unterworfen. Vor allem die Rolle des späteren GEW-Vorsitzenden Max Traeger in diesem Prozess ist umstritten. Wie aber verhielt sich der Lehrerverband tatsächlich gegenüber dem NS-Regime? Diese Frage hat Marcel Bois auf Grundlage zahlreicher, zum Teil unbekannter Archivquellen untersucht - und die erste umfassende Studie zur »Gleichschaltung« der Gesellschaft der Freunde verfasst. von Bois, Marcel
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Dr. Marcel Bois ist assoziierter Wissenschaftler an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Er promovierte am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.
- Kartoniert
- 228 Seiten
- Erschienen 2023
- Beltz Juventa
- paperback
- 268 Seiten
- Erschienen 2010
- Waxmann
- perfect
- 254 Seiten
- Beltz
- hardcover
- 278 Seiten
- Erschienen 2025
- V&R unipress
- Kartoniert
- 181 Seiten
- Erschienen 2017
- Wochenschau Verlag
- hardcover
- 576 Seiten
- Erschienen 2013
- Kohlhammer
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2014
- Klinkhardt, Julius