
Welt als Körper
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Beschreibung
Wie wird Totalität in der Literatur dargestellt? Um dieser Frage nachzugehen, untersucht dies Studie die Verwendung von Wörtern wie ,Welt', ,Erde' und ,Globus' ("Figuren der Ganzheit") in ausgewählten literarischen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts (Swifts Gulliver's Travels, Voltaires Candide und Melvilles Moby-Dick). Vor dem Hintergrund dieser Phase, in der die Expansion des modernen Welt-Systems globale Ausmaße anzunehmen beginnt, wird aufgezeigt, dass die Literatur dieser Zeit nicht nur aktiv das Bewusstsein von der größer werdenden Totalität mitgestaltet, sondern darüber hinaus reflektiert, dass das zunehmende Eins-Sein der ,Welt' keineswegs die harmonische Einheit eines globalen Zusammenhalts, sondern stattdessen eine in Kriege, Sklavenhandel und Kolonialismus verwickelte, asymmetrische Ganzheit hervorbringt. Dabei wird zum ersten Mal untersucht, wie die literarischen Texte in diesem Kontext Körper inszenieren, um die Vorstellungen von der Gestalt, dem Umfang und dem Zustand der ,Welt' dieser Zeit zu verhandeln. von Erthel, Thomas
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Über den Autor
Dr. des. Thomas Erthel studierte Allgemeine und Vergleiche Literaturwissenschaft (AVL) und Anglistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs "Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung" promovierte er 2017 im Fach AVL zur Darstellung von Totalität in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts.
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