
Neue Subjektivität
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Beschreibung
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung "Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt - nämlich das private, authentische Subjekt - als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt. von Signer, Ruth
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 424 Seiten
- Erschienen 2004
- Liguori
- Kartoniert
- 694 Seiten
- Erschienen 2011
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 764 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2024
- Pustet, F
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2024
- Waxmann
- hardcover
- 569 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
- hardcover
- 572 Seiten
- Erschienen 2015
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 572 Seiten
- Erschienen 2022
- Klett-Cotta
- hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 1991
- Cambridge University Press
- Gebunden
- 244 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter Akademie Forschung