Stolpern ist nicht schlimm
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Beschreibung
Die Geschichte des Holocaust als erfahrene und erlebte Leidensgeschichte wird mit dem Versterben der letzten Zeitzeugen enden. Darüber, dass der Holocaust damit nicht in Vergessenheit geraten darf, besteht weltweit Einigkeit. Doch wie kann Erinnerung aufrechterhalten werden, ohne zu einem bloßen Ritual zu erstarren? Das vorliegende Unterrichtsmaterial plädiert für eine Form des konkreten Erinnerns aus dem Konsequenzen für das Leben in der Gegenwart folgen. Gedenken an den Holocaust wird auf verschiedenen Ebenen als offene Aufgabe betrachtet: . Anhand tatsächlicher Biografien wird die Geschichte der Opfergruppen des Nationalsozialismus von den 1920er bis in Gegenwart nachgezeichnet. Es wird deutlich, dass diese Gruppe auch heute noch Verfolgung erfahren. . Der industrielle Massenmord wird als Prozess verständlich, der nicht plötzlich aus dem Nichts kam, sondern sich schleichend zur Normalität entwickelte. Damit entsteht Problembewusstsein für ähnliche Entwicklungen in der Gegenwart. . Die Materialien erinnern daran, dass es Handlungsalternativen gegeben hätte, der Holocaust also kein unaufhaltbares Geschehen war. Es wird gezeigt, dass auch Gegenwart und Zukunft gestaltbar sind. von Völkel, Bärbel
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Über den Autor
Bärbel Völkel, Dr., Professorin für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 2006
- Cornelsen Pädagogik
- Hardcover
- 180 Seiten
- Erschienen 2015
- Patmos Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2007
- Hogrefe Verlag
- Hardcover
- 404 Seiten
- Erschienen 2015
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- paperback
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- Richard Pflaum Verlag GmbH ...