Rebellisch aus erkenntnistheoretischem Prinzip
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Beschreibung
Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse aus dem Forschungsfeld der angewandten Philosophie. Es wird untersucht, welche Möglichkeiten und Grenzen für das Modell einer anwendungsorientieren Erkenntnistheorie in Hinblick auf den Alltag bestehen. In Zeiten der Wirtschaftskrise kann der wachsende Leistungsdruck, der auf dem Individuum lastet, schnell zu einem Leidensdruck werden. Der Rückgriff auf eine angewandte Erkenntnistheorie macht es möglich, diesem Leidensdruck angemessen begegnen zu können. Die reflexiven Strategien einer angewandten Erkenntnistheorie versetzen das Individuum in die Lage, einen konstruktiven sowie souveränen Selbstbezug zu entwickeln. Der Fokus des Buches liegt auf einer genealogischen Rekonstruktion philosophiegeschichtlicher sowie sozio-kultureller Ursprünge einer angewandten Erkenntnistheorie. Anhand komparativer Studien, die ihren Ausgangspunkt in der Philosophie des Junghegelianers Max Stirner haben, wird die Vielfältigkeit moderner und post-moderner erkenntnistheoretischer Positionen untersucht. Hierbei steht deren «Praxistauglichkeit» im Sinne einer angewandten Erkenntnistheorie im Fokus. von Kergel, David
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Über den Autor
David Kergel, PhD, arbeitet unter anderem als External Lecturer am Institut für Learning and Philosophy, Aalborg University (Dänemark) und als Dozent für die Akademie für Weiterbildung (AfW), Berlin. Er forscht und veröffentlichte u. a. in den Bereichen Inklusion, angewandte Ethik, Erziehungstheorie und Medienphilosophie. Seit 2008 ist der Autor Mitglied des internationalen Netzwerkes S.U.P.I., in dem er v. a. zu den Themen «Prekarisierung und soziale Nachhaltigkeit» forscht.
- Hardcover
- 171 Seiten
- Erschienen 2012
- Traugott Bautz
- perfect -
- Erschienen 1986
- FisicalBook