Technologie und Gott
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Beschreibung
Diese historisch-systematische Abhandlung zur Gottesbeweisproblematik nimmt ihren Ausgang mit der Untersuchung des Verhältnisses von Martin Heidegger zu den traditionellen Gottesbeweisen. Dabei stellt sich heraus, dass die Gottesbeweise für Heidegger keine maßgebliche Rolle mehr spielen, eine explizite Widerlegung des kosmologischen und teleologischen Gottesbeweises bei ihm aber nicht zu finden ist. Für die explizite Widerlegung dieser Gottesbeweisarten ist daher zurückzugehen auf Kants einschlägige Überlegungen in der »Kritik der reinen Vernunft«. Im Mittelteil der Abhandlung werden diese Überlegungen Kants wegen der unstatthaften Modalverschiebung und der ungerechtfertigten Einschränkung des Kausalsatzes, die er vornimmt, als nicht triftig aufgewiesen. So ist der Weg frei für die Neubewertung der modernen Wissenschaft und der Technologie vom Standpunkt des phänomenologischen Realismus, die im Schlussteil durchgeführt wird. Husserls Analyse des mathematischen Naturentwurfs, Heideggers Technologie- Überlegungen und Polanyis im Realitätskontakt verankertes DNA-Argument liefern hier die Vorarbeit für eine aus der Eigendynamik der Philosophie-Geschichte heraus erfolgende Neuplausibilisierung des kosmologischen und des teleologischen Gottesbeweises. Mit Hilfe von Phänomenologie und Technologie gewinnen diese alten Gottesbeweise eine neue Kraft und Plausibilität. von Mai, Helmut
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 374 Seiten
- Erschienen 2013
- Holzhausen Verlag
- Hardcover
- 175 Seiten
- Erschienen 2016
- EOS Verlag
- paperback
- 200 Seiten
- Verbrecher
- paperback -
- Erschienen 2015
- LIT Verlag
- Taschenbuch
- 176 Seiten
- Erschienen 2022
- Echter
- Hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2023
- Verlag Herder