
Technologie und Gott
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Beschreibung
Diese historisch-systematische Abhandlung zur Gottesbeweisproblematik nimmt ihren Ausgang mit der Untersuchung des Verhältnisses von Martin Heidegger zu den traditionellen Gottesbeweisen. Dabei stellt sich heraus, dass die Gottesbeweise für Heidegger keine maßgebliche Rolle mehr spielen, eine explizite Widerlegung des kosmologischen und teleologischen Gottesbeweises bei ihm aber nicht zu finden ist. Für die explizite Widerlegung dieser Gottesbeweisarten ist daher zurückzugehen auf Kants einschlägige Überlegungen in der »Kritik der reinen Vernunft«. Im Mittelteil der Abhandlung werden diese Überlegungen Kants wegen der unstatthaften Modalverschiebung und der ungerechtfertigten Einschränkung des Kausalsatzes, die er vornimmt, als nicht triftig aufgewiesen. So ist der Weg frei für die Neubewertung der modernen Wissenschaft und der Technologie vom Standpunkt des phänomenologischen Realismus, die im Schlussteil durchgeführt wird. Husserls Analyse des mathematischen Naturentwurfs, Heideggers Technologie- Überlegungen und Polanyis im Realitätskontakt verankertes DNA-Argument liefern hier die Vorarbeit für eine aus der Eigendynamik der Philosophie-Geschichte heraus erfolgende Neuplausibilisierung des kosmologischen und des teleologischen Gottesbeweises. Mit Hilfe von Phänomenologie und Technologie gewinnen diese alten Gottesbeweise eine neue Kraft und Plausibilität. von Mai, Helmut
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Über den Autor
Helmut Mai, geb. 1969 in Hadamar. Privatdozent für Philosophie an der Universität Mainz. Nach dem Besuch des altsprachlichen Gymnasiums in Hadamar Studium der Philosophie und Mathematik an der Universität Heidelberg. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Promotion in Philosophie in Halle an der Saale. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Philosophischen Seminaren der Universitäten Heidelberg, Halle-Wittenberg und Mainz. Fritz-Winter-Preis 2004.
- hardcover
- 236 Seiten
- Erschienen 1997
- Johannes - Markus - Verlag
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2022
- Echter
- Gebunden
- 173 Seiten
- Erschienen 2015
- Gerth Medien
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2015
- Driediger Verlag
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2019
- Brill | mentis
- paperback
- 242 Seiten
- Erschienen 2006
- Parerga
- Gebunden
- 656 Seiten
- Erschienen 2022
- Piper
- Kartoniert
- 486 Seiten
- Erschienen 2021
- UTB