Anthropologie und Ästhetik in Schillers Staat
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Beschreibung
Die Arbeit stellt sich die Frage, ob Schiller durch seine philosophischen Schriften der 1790er Jahre als politischer Schriftsteller verstanden werden kann. Ideengeschichtlich wird dabei Schillers Werk bis 1796 untersucht. Zu dieser Zeit pflegt er engen Umgang mit Wilhelm von Humboldt und Carl von Dalberg. Ihre Diskussionen drehen sich um die Geschehnisse in Frankreich, das kurz nach der Revolution darum bemüht ist, eine neue Staatsform zu etablieren. Beide Politiker verfassen Schriften, die sich mit dieser Thematik beschäftigen und bitten Schiller, an der Diskussion teilzunehmen. Die Arbeit versteht seine ästhetische Erziehung als einen solchen Versuch, in dem er die Komplexe Ästhetik und Politik in Berücksichtigung seiner anthropologischen Ansichten miteinander in Beziehung setzt. von Ulrich, Thomas
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Über den Autor
Thomas Ulrich wurde 1979 in Bochum geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik und Amerikastudien an der Universität in Bochum, bevor er mit der Arbeit an seiner Dissertation begann. Er hat mehrere Aufsätze zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht.
- Hardcover
- 172 Seiten
- Erschienen 1991
- Meiner, F