
Russische Medientheorien
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Beschreibung
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich die medienwissenschaftliche Theoriebildung in Russland sehr schnell entwickelt. Vor allem der Zusammenhang zwischen Medien und politischer Macht, aber auch soziologische oder kunstwissenschaftliche Aspekte der medialen Repräsentation von Wirklichkeit wurden eingehend untersucht. Dabei haben russische Intellektuelle interessante Denkmodelle entworfen, die jedoch im westlichen Kulturraum weitgehend unbekannt geblieben sind. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Probleme wie die Erweiterung des Textbegriffs auf nicht schriftgebundene Repräsentationssysteme, die Übersetzbarkeit von Inhalten zwischen verschiedenen Medien, die Mediatisierung der Politik und ihre Technologien, die Informationsexplosion und damit verbundene Konsequenzen für das kulturelle Gedächtnis. Der vorliegende Band bietet eine wissenschaftshistorische Einleitung in die Entwicklung russischer Medienkonzepte, dokumentiert die wichtigsten Grundlagen und stellt zehn aktuelle Essays von massgeblichen russischen Medientheoretikern vor. Texte von Ulrich Schmid (Einleitung); Nikolai Tschernyschewski, Lew Tolstoi, Pawel Florenski, Josif Stalin, Michail Bachtin, Juri Lotman, Iwan Sassurski, Georgi Potschepzow, Michail Jampolski, Michail Epstein, Alexander Woiskunski, Oleg Aronson, Michail Berg, Boris Groys, Jelena Petrowskaja, Wjatscheslaw Kurizyn.
Produktdetails

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Über den Autor
- Taschenbuch
- 368 Seiten
- Erschienen 2023
- Westend
- Kartoniert
- 227 Seiten
- Erschienen 2020
- ibidem
- Kartoniert
- 122 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
- paperback
- 350 Seiten
- Erschienen 2018
- The MIT Press
- hardcover
- 296 Seiten
- Erschienen 2025
- Kremayr & Scheriau
- hardcover
- 338 Seiten
- Erschienen 2008
- Böhlau Köln
- paperback
- 212 Seiten
- Erschienen 2009
- VS Verlag für Sozialwissens...