
Seinsgeschichte und phänomenologischer Realismus
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Beschreibung
Heideggers Philosophie nach Sein und Zeit ist von dem Gedanken geprägt, dass Sein geschichtlich verstanden werden muss. Zugleich vertritt Heidegger aber etwa in Bauen Wohnen Denken und Das Ding die These, dass es einzelne Dinge sind, an denen die Welt erscheint. Wie diese beiden Überlegungen zusammengehen können, lässt sich nur in einer systematischen Interpretation erschließen. Heideggers Denken wird so als "phänomenologischer Realismus" verständlich. Tobias Keiling zeigt, wie sich dieser phänomenologische Realismus aus Heideggers Interpretationen von Kant und Hegel ergibt und sich auf die Phänomenologie Husserls zurückbezieht. Einleitend wird die Bedeutung von Heideggers Denken in aktuellen Debatten um einen metaphysischen Realismus verortet. Im Gedanken, dass Dinge kulturelle Formationen erschließen, wird Heidegger auch zum Vordenker einer Diskussion um Dinglichkeit und Materialität in den Kulturwissenschaften. von Keiling, Tobias
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Über den Autor
ist derzeit Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Somerville College der University of Oxford.
- hardcover
- 1168 Seiten
- Erschienen 1991
- Rowohlt Buchverlag
- Gebunden
- 171 Seiten
- Erschienen 2012
- Traugott Bautz
- Hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2007
- Martinus Nijhoff
- Hardcover
- 344 Seiten
- Erschienen 1975
- Meiner, F
- Gebunden
- 248 Seiten
- Erschienen 2023
- Königshausen u. Neumann