Deutungsmacht
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Beschreibung
Jeder hätte sie gern, viele kämpfen darum, manche scheinen sie zu 'haben' - aber bisher ist weitgehend ungeklärt, was das ist: Deutungsmacht. Wie entsteht, funktioniert und vergeht sie, exemplarisch im Kontext von Religion und belief systems? Was für Macht entwickeln Deutungen? Wann und warum werden sie anerkannt oder auch nicht mehr? Dieses gängige Konzept der "Deutungsmacht" wird in den Beiträgen begrifflich näher ausgearbeitet und mit Fallstudienmaterial bearbeitet.Aktuell besonders relevant ist die Tatsache, dass die Pluralisierung von Ordnungen einher geht mit Deutungsmachtpluralisierung. Der Anspruch einer Deutung auf Anerkennung und Geltung wird explizit und begründungsbedürftig im Streit verschiedener Deutungen um Macht. Vermutlich wird in jeder Kommunikation im Konfliktfall ein Deutungsmachtkonflikt ausgetragen. Die gesellschaftliche Relevanz solcher 'Arbeit an Deutungsmacht' besteht in der Differenzierung des Verstehens kultureller Deutungsmachtkonflikte, das der Verständigung und Bearbeitung derselben förderlich werden kann. von Stoellger, Philipp
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Über den Autor
- Kartoniert
- 177 Seiten
- Erschienen 2012
- UTB GmbH
- paperback
- 740 Seiten
- Erschienen 2025
- Duncker & Humblot
- Gebunden
- 419 Seiten
- Erschienen 2018
- Tectum Wissenschaftsverlag
- hardcover
- 594 Seiten
- Erschienen 2014
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2006
- Nomos
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2021
- Simon & Schuster




