Hirn als Subjekt?
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Beschreibung
Während seit einiger Zeit im Feuilleton ein Kulturkampf zwischen Vertretern des "Gehirns" und des "Geistes" ausgefochten wird, haben führende Neurobiologen und Philosophen ¿ unter Beteiligung einer Soziologin, eines Mathematikers und zweier Physiker - in der "Deutschen Zeitschrift für Philosophie" eine Sachdiskussion zu den Grenzfragen der Hirnforschung geführt. Neben der hier vorgelegten vollständigen Neuedition dieser Auseinandersetzung umfasst ca. ein Drittel des Bandes sämtliche Beiträge einer bisher unveröffentlichten Schlussrunde, die eine vorläufige Bilanz zieht, die strittig bleibt. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich in der Intention einig, dass weder der reduktive Naturalismus noch der ontologische Dualismus von Gehirn und Geist überzeugen können. Uneins bleiben aber nicht nur die Neurobiologen und Philosophen gegen einander, sondern auch die Philosophen und die Neurobiologen jeweils untereinander. Der Dissens betrifft die Frage, wie ihre schwache Gemeinsamkeit methodologisch und geschichtlich, ontologisch und ontisch so durchgeführt werden kann, dass keine Selbstwidersprüche eintreten: Für die Erfüllung des eigenen Anliegens wird noch etwas Anderes in Anspruch genommen, als man selbst zugleich zu erklären vermag. Personale Lebewesen bzw. lebende Personen vollziehen sich anders, als dualistisch konzipiert werden kann. von Krüger, Hans-Peter
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Über den Autor
Hans-Peter Krüger ist Professor für Politische Philosophie und Philosophische Anthropologie an der Universität Potsdam.
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2001
- Springer
- Hardcover
- 584 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer Berlin Heidelberg
- paperback
- 270 Seiten
- Erschienen 2021
- Verlag Turia + Kant
- Hardcover
- 196 Seiten
- Erschienen 2022
- BoD – Books on Demand