

Nachwendekinder
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Beschreibung
Lukas erfuhr erst kürzlich durch den Anruf eines Unbekannten, dass sein Vater für das Regime spionierte. Maximilian fühlt sich wie ein Einwandererkind, dessen Herkunftsland seine Identität prägt, obwohl es nicht mehr existiert. Franziska ringt noch mit der familiären Aufarbeitung des Suizids ihres Großvaters, einem Stasi-Offizier. Dem blinden Fleck in der Geschichte vieler ostdeutscher Familien spürt der preisgekrönte Journalist Johannes Nichelmann in eindringlichen Begegnungen nach. Die Gespräche zwischen den Generationen wirken wie ein Echolot der problematischen Erinnerung, die das Land immer noch teilt und die aktuelle gesellschaftlich-politische Schieflage im Osten speist. »Mit seinem Buch stößt Johannes Nichelmann schmerzhaft ins Zonenrandgebiet zwischen Schwärmen und Schweigen vor. (...) Es könnte erstmals eine seit 30 Jahren überfällige, größere Debatte unter Ostdeutschen provozieren.« Peter Wensierski, Spiegel Online von Nichelmann, Johannes
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Über den Autor
Johannes Nichelmann, geboren 1989 in Berlin, studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 2008 arbeitet er als freier Reporter, Autor und Moderator für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zunächst für die RBB-Jugendwelle ¿Fritz¿, später vor allem für Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur sowie zahlreiche ARD-Anstalten, ZDF und ARTE. Für seine Radiodokumentationen hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den ¿Kurt-Magnus-Preis der ARD¿ für das ¿junge Lebenswerk¿ (2013), den ¿Robert-Geisendörfer-Preis¿ der Evangelischen Kirche (2014) und den ¿Deutschen Sozialpreis¿ (2018).
Kundenbewertungen
- Hardcover
- 256 Seiten
- Hanser, Carl GmbH + Co.
- Hardcover
- 160 Seiten
- Kremayr und Scheriau