
"kunst ist das gegenteil von verarmung"
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Beschreibung
Seit mehr als fünf Jahrzehnten zielt Hans-Joachim Hespos (*1938) mit seiner künstlerischen Arbeit auf eine Bereicherung der Musik durch bewusst eingesetzte Überforderungsstrategien. Hauptziel der vorliegenden Studie ist eine Ergründung entsprechender Strategien mit Blick auf die klangliche und visuelle Erscheinungsweise der Werke in der Aufführungssituation. Als Ausgangspunkt dient eine Auseinandersetzung mit den Eigenheiten der Notation, deren Individualitätsanspruch nicht nur die Basis von Hespos' ästhetischem Konzept bildet, sondern auch eine auf ständige Selbstbefragung der Ausführenden zielende Aufführungspraxis einfordert. Notation und Formgebung erweisen sich als Resultate eines auf maximale Kontraste zielenden Kompositionsprozesses, dessen Besonderheiten hier erstmals auch unter Berücksichtigung ausgewählter Skizzen und Aufzeichnungen des Komponisten beschrieben werden. Anhand der Untersuchung lässt sich zeigen, in welch starkem Ausmaß Hespos durch die Beschaffenheit seiner Partituren eine genaue Voraussagbarkeit der Aufführung unterläuft, also von Anfang an auf Elemente setzt, die den Akt der Wiedergabe mit Unschärfen ausstatten und damit letzten Endes auch den Prozess der Rezeption durch das Publikum zu beeinflussen. Eines der grundlegenden Elemente hierbei ist die in unterschiedlichen Graden von den Ausführenden eingeforderte Theatralität, die sich als zentraler Modus Hespos'schen Komponierens überhaupt erweist. von Drees, Stefan
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Über den Autor
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2016
- DuMont Buchverlag GmbH & Co...
- Klappenbroschur
- 248 Seiten
- Erschienen 2021
- Schnell & Steiner
- Kartoniert
- 112 Seiten
- Erschienen 2016
- Gatzanis Verlag
- paperback
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- diaphanes
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- 406 Seiten
- Erschienen 2007
- Brill | Fink
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- Erschienen 2013
- Kerber
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- 240 Seiten
- Erschienen 2011
- Czernin
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- Erschienen 2012
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- Erschienen 2025
- Kühlen, B
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2009
- Vandenhoeck & Ruprecht