
Besatzung, Kollaboration und Massenverbrechen
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Beschreibung
Der Holocaust hatte den Charakter eines arbeitsteiligen Massenverbrechens, das auf der Mitwirkung vieler Menschen beruhte. Zwischen Besatzern und Vichy-Regierung herrschte eine faktische Machtteilung, über die Beteiligung der französischen Polizei und der zuständigen Verwaltungsstellen wurde ständig verhandelt. Die privilegierte politische Stellung, welche die Vichy-Regierung der Kirche eingeräumt hatte, engte den »Spielraum der Kollaboration« ein.Im Verhältnis von Reziprozität und Moral wird deutlich, dass das moralische Urteil eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung der Verhinderung oder Einschränkung des Massenverbrechens ist. Hinzutreten müssen »Transmitter der Macht«, die auf die Motive der Schlüsselgruppe der Mittäter einwirken, indem sie moralische Kosten in politische Kosten in Form abnehmender Legitimation und politischer Stützung überführen. von Seibel, Wolfgang
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Über den Autor
Wolfgang Seibel (*1953) ist seit 1990 Professor für Innenpolitik und öffentliche Verwaltung an der Universität Konstanz.
- hardcover
- 576 Seiten
- Erschienen 2019
- Pour Le Merite
- hardcover
- 652 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- Gebunden
- 455 Seiten
- Erschienen 2022
- Theiss in Herder
- Kartoniert
- 320 Seiten
- Erschienen 2011
- Sandstein Kommunikation
- paperback
- 448 Seiten
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Gebunden
- 538 Seiten
- Erschienen 2015
- Böhlau Wien
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2004
- Wallstein
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 2022
- Wallstein Verlag
- Gebunden
- 377 Seiten
- Erschienen 2017
- Ch. Links Verlag
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2000
- LIT
- Hardcover
- 279 Seiten
- Erschienen 1994
- Rowohlt
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2020
- Bebra Verlag
- Kartoniert
- 368 Seiten
- Erschienen 2009
- Metropol-Verlag