Die Ahnenprobe in der Vormoderne: Selektion – Initiation – Repräsentation (Symbolische Kommunikation und Gesellschaftliche Wertesysteme - Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496)
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Beschreibung
"Die Ahnenprobe in der Vormoderne: Selektion – Initiation – Repräsentation" von Nikolaus Böttcher ist ein wissenschaftliches Werk, das sich mit den sozialen und kulturellen Praktiken der Ahnenprobe in vormodernen Gesellschaften beschäftigt. Das Buch ist Teil der Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496 und untersucht die symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme. Böttcher analysiert, wie Ahnenproben als rituelle Prüfungen zur Bestätigung der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe genutzt wurden. Er beleuchtet die verschiedenen Aspekte dieser Praktiken, darunter die Selektion der Teilnehmer, die Initiationsrituale und die repräsentativen Funktionen dieser Zeremonien innerhalb der Gemeinschaft. Durch eine interdisziplinäre Herangehensweise kombiniert Böttcher historische, anthropologische und soziologische Perspektiven, um ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, wie Ahnenproben zur Stabilisierung sozialer Hierarchien und zur Vermittlung kultureller Werte beitrugen. Das Buch bietet tiefgehende Einblicke in die Mechanismen der sozialen Integration und Exklusion sowie in die Bedeutung von Ritualen für das kollektive Gedächtnis vormoderner Gesellschaften.
Produktdetails
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Über den Autor
- Taschenbuch
- 162 Seiten
- Erschienen 2022
- Brill | V&R
- Taschenbuch
- 154 Seiten
- Erschienen 2022
- Diplomica Verlag