
Kapitalismus als Religion
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Beschreibung
Ausgehend von Walter Benjamins berühmtem Aufsatz »Kapitalismus als Religion« von 1921 kreisen die hochkarätigen Beiträge dieses Bandes um ein Thema, das heute aktueller ist als jemals zuvor. Der Fetischcharakter des Geldes offenbart sich im Kult des Kommerz. Geld als Fluidum bleibt eine anonyme Größe, die darauf basiert, dass sämtliche Benutzer auf seine Kraft hoffen. Dem Geld wohnt ein Versprechen inne und auch eine Schuld, die sich wie die Erbsünde fortpflanzt. Die Wurzeln unseres Fortschrittsgedankens gehen bis auf die Bibel zurück. Nicht zuletzt angesichts der Frage, ob Kapitalismus nicht eine notwendige Konsequenz aus der christlich-jüdischen Glaubensvorstellung ist, zeigt sich der systemische Gegensatz zu anderen Religionen wie etwa dem Islam. von Baecker, Dirk
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Über den Autor
Dirk Baecker, geboren 1955, Studium der Soziologie und Nationalökonomie in Köln und Paris, Promotion und Habilitation im Fach Soziologie an der Universität Bielefeld, Studienaufenthalte an der Stanford University, Johns Hopkins University, London School of Economics and Political Sciences, Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, seit 1996 zunächst Reinhard-Mohn-Professor für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und sozialen Wandel, dann Professor für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke.
- Gebunden
- 632 Seiten
- Erschienen 2017
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2005
- Mohr Siebeck
- paperback -
- Erschienen 2000
- KARTHALA
- Hardcover
- 380 Seiten
- Erschienen 2023
- Chronos
- hardcover
- 316 Seiten
- Verlag Franz Schmitt