
Erasmus von Rotterdam - Humanist, nicht Nationalist
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Beschreibung
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat 2018 die Desiderius-Erasmus-Stiftung als ihre parteinahe Bundesstiftung anerkannt und schmückt sich seitdem mit dem Namen des niederländischen Renaissance-Humanisten Erasmus von Rotterdam (1466-1536). Die philosophischen, historischen, religions- und politikwissenschaftlichen Beiträge des Bandes widersprechen dieser Vereinnahmung, die nicht auf ernsthafter Kenntnisnahme von Werk und Wirken des Namenspatrons beruht. Sie analysieren die geschichtspolitischen Strategien der Partei und zeigen Erasmus als europäischen Kosmopoliten und Universalisten, als aufgeklärten und rationalen Humanisten, als christlichen Religionskritiker und als einen Pazifisten, der behutsam um Ausgleich bemüht ist. Gegenstand ist ebenso sein problematisches Verhältnis zum Judaismus. Erasmus erweist sich als denkbar ungeeignet für ideologische Vereinnahmungen durch politische und weltanschauliche Positionen generell, insbesondere aber durch völkischen Nationalismus und Rechtspopulismus. Die Beiträge zeigen dagegen sein Aktualisierungspotenzial für die heutige Entwicklung humaner Zukunftsperspektiven auf. von Schöppner, Ralf
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2003
- LIT
- Kartoniert
- 692 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- paperback -
- Erschienen 2001
- La Lettre Volee
- Hardcover
- 748 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- Gebunden
- 480 Seiten
- Erschienen 2020
- Little, Brown and Company
- hardcover
- 323 Seiten
- Erschienen 2016
- J.B. Metzler
- hardcover
- 14 Seiten
- Erschienen 1998
- 010 Uitgeverij
- Kartoniert
- 354 Seiten
- Erschienen 2012
- Mohr Siebeck
- hardcover -
- Schwabenverlag
- paperback
- 356 Seiten
- Erschienen 2002
- Routledge