Volkspoesie versus Kunstpoesie
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Beschreibung
Die vorliegende Studie schließt eine Lücke der bisherigen 19.-Jahrhundert-Forschung. Sie erläutert, wie das poetologische Modell der Volks- und Kunstpoesie vom Sturm und Drang über die Romantik bis hin zum Realismus theoretisch gedeutet und praktisch gehandhabt wurde. Für viele Autoren und Kritiker des 19. Jahrhunderts hatte es grundlegende Bedeutung für die Vorstellungen von einer ,guten' Dichtung und galt als Maßstab für die literarische Kommunikation innerhalb der modernen Gesellschaft. So wurde etwa die neue Gattung der Dorfgeschichte um die Jahrhundertmitte als moderne Natur- resp. Volkspoesie gefeiert. Scharf davon abgegrenzt wurde die negativ konnotierte Kunstpoesie, womit man verschiedene literarische Strömungen (wie z.B. Tendenzdichtungen) zu diskreditieren suchte. Auch in den Werken der großen Realisten Theodor Storm, Wilhelm Raabe und Gottfried Keller hat die Volkspoesie einen bedeutenden Stellenwert. Es wird eingehend analysiert, wie diese Autoren auf unterschiedliche Weisen auf volkspoetische Prätexte und Erzählweisen zurückgriffen. von Reiling, Jesko
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Über den Autor
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2016
- DuMont Buchverlag GmbH & Co...
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 406 Seiten
- Erschienen 2007
- Brill | Fink
- perfect
- 397 Seiten
- Erschienen 1991
- Passagen Verlag
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2003
- Kohlhammer W., GmbH
- hardcover
- 358 Seiten
- Erschienen 2013
- Studien Verlag
- hardcover
- 408 Seiten
- Erschienen 2007
- Fink, Josef
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2011
- Czernin




