Moderne und Gewalt: Zivilisationstheoretische Perspektiven auf das 20. Jahrhundert
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Beschreibung
"Moderne und Gewalt: Zivilisationstheoretische Perspektiven auf das 20. Jahrhundert" von Peter Imbusch ist eine tiefgehende Analyse der Beziehung zwischen Modernität und Gewalt im 20. Jahrhundert aus einer zivilisationstheoretischen Sichtweise. Imbusch untersucht, wie die Fortschritte in Wissenschaft, Technologie und gesellschaftlicher Organisation, die als Kennzeichen der Moderne gelten, paradoxerweise auch neue Formen von Gewalt hervorgebracht haben. Das Buch beleuchtet verschiedene Facetten der modernen Gesellschaft, darunter politische Gewalt, Krieg, Terrorismus und strukturelle Gewalt. Es wird aufgezeigt, wie diese Phänomene im Kontext der sozialen und politischen Entwicklungen des Jahrhunderts zu verstehen sind. Imbusch zieht dabei auf theoretische Konzepte von Soziologen wie Norbert Elias zurück, um die Dialektik von Zivilisation und Barbarei zu erörtern. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen wie den Weltkriegen, dem Kalten Krieg sowie postkolonialen Konflikten bietet das Werk einen umfassenden Überblick über die gewaltsamen Aspekte der Moderne. Dabei wird auch hinterfragt, inwiefern zivilisatorische Fortschritte tatsächlich zur Eindämmung oder eher zur Transformation von Gewalt beigetragen haben. Insgesamt liefert "Moderne und Gewalt" eine fundierte theoretische Grundlage für das Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen Modernisierung und gewaltsamen Entwicklungen im 20. Jahrhundert und fordert dazu auf, die Ambivalenzen moderner gesellschaftlicher Prozesse kritisch zu reflektieren.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover -
- Erschienen 1982
- Stuttgart, Klett-Cotta, 1982.
- hardcover -
- Erschienen 2000
- Bassermann Verlag