
Ist Deutschland nach Arend Lijpharts Demokratietypologie eher eine Mehrheits- oder eine Konsensdemok
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Lijpharts grundlegendes Entscheidungskriterium zum Vergleich von Demokratien ist es zu untersuchen, ob die politischen Entscheidungsstrukturen eines demokratischen Systems auf die Unterstützung oder die Einschränkung der Mehrheitsherrschaft angelegt sind. Hierzu vergleicht er zwei Idealtypen von Demokratien: die "Westminster"- oder "Mehrheitsdemokratie" (im folgenden Verlauf dieser Arbeit als Mehrheitsdemokratie bezeichnet) und die "Konsensdemokratie".Zum Vergleich dieser beiden Demokratietypen hat Lijphart einen Katalog mit zehn verschiedenen Merkmalen entwickelt, welche zwei Dimensionen, der Exekutive-Parteien-Dimension und der Föderalismus-Unitarismus-Dimension zugeordnet werden. Anhand dieser Merkmale vergleicht er in seiner Studie 36 demokratische Länder, die seit dem Jahr 1989 oder früher bis zum Jahr 2010 kontinuierlich demokratisch waren.Ziel ist es, neben der genaueren Beschreibung moderner Demokratien, zu analysieren, ob und inwiefern Unterschiede zwischen den beiden Demokratietypen existieren. Hierzu werden die Effektivität des Regierens, die Politikgestaltung, die Qualität der Demokratie, die demokratische Repräsentation und die Politikorientierung genauer betrachtet.In dieser Arbeit wird untersucht, ob Deutschland nach Lijpharts Demokratietypologie eher ein mehrheitsdemokratisches oder ein konsensdemokratisches Land ist. Folglich soll die Struktur der deutschen Demokratie genauer beschrieben, sowie auf Charakteristika des ihm zugeordneten Demokratietypen der Konsensdemokratie im Vergleich zur Mehrheitsdemokratie genauer eingegangen werden.Zur Beantwortung der Fragestellung müssen zunächst die theoretischen Grundlagen zum weiteren Verständnis gelegt werden. Dazu wird zuerst auf die Begriffsdefinition von Demokratie eingegangen, von der Lijphart in seiner Studie ausgeht. Es folgt eine grundlegende Beschreibung seiner Demokratietypologie. Im Anschluss daran wird Lijpharts Studie vorgestellt, bevor die zentralen Forschungsergebnisse thematisiert werden.Im Analyseteil dieser Arbeit folgen die Darstellung der zehn Merkmale innerhalb der zwei Dimensionen und die Diskussion Letzterer am Beispiel Deutschland, wobei sich auf die jeweiligen Untersuchungsergebnisse von Lijphart bezogen wird. Hierdurch soll das Land einem der beiden Demokratietypen zugeordnet werden können. Im Schlussteil wird die Argumentation zusammengefasst. Abschließend wird eine kritische Würdigung der Studie vorgenommen und ein Ausblick am Ende dieser Arbeit gegeben. von Meyer, Karin
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Über den Autor
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- Suhrkamp Verlag