
Provenienzforschung in Österreich am Beispiel der Verlustgeschichte und Restitution des Gemäldes "A
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Provenienzforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Überblick über die Verlustgeschichte und Restitution des Gemäldes "Adele Bloch-Bauer I" geben. In dem international recht prominenten Fall "Bloch-Bauer" geht es um die Kunstrückgabe von fünf Klimt-Gemälden aus dem Wiener Belvedere, die 1938 von nationalsozialistischen Behörden beschlagnahmt oder liquidiert wurden. Hierbei soll eine kurze Werkbeschreibung-, Analyse und Erläuterung sowohl einen Einstieg in die Thematik, als auch die Bedeutsamkeit des Gemäldes für Österreichs kulturelles Gedächtnis geben. Daraufhin wird die Situation Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg und die damit einhergehende, langsam entstehende Provenienzforschung erklärt, wobei auch auf die Unterschiede zur Bundesrepublik Deutschland aufmerksam gemacht wird. Insbesondere das Restitutionsgesetz von 1998 stellt einen markanten Punkt hinsichtlich der Übernahme der moralischen Mitverantwortung Österreichs im globalen Kontext dar. Ein anschließender, skizzierter historischer Abriss der Entwicklungen und Provenienz um das Klimts Gemälde aus dem Besitz Bloch-Bauer soll die Komplexität dieses Falls verdeutlichen und hierbei auch das Zusammenwirken der moralischen, politischen als auch gesellschaftlichen Dimensionen beleuchten. Die verschiedenen Erben der Bloch-Bauers haben sie zu unterschiedlichen Zeiten bemüht, die Gemälde der Sammlung zurückzuerhalten, wobei Maria Altmann die Bilder 2006 restituiert bekam.Grundsätzlich stellt die Arbeit einen Fall NS-verfolgungsbedingt entzogener Kunst dar, bei dem die Kunstwerke nach österreichischen Gesetzen und Richtlinien restituiert wurden. von Weiß, Josefine
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