
Konfessionelle Armutsdiskurse und Armenfürsorgepraktiken im langen 19. Jahrhundert
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Beschreibung
In der Gegenwart sind die christlichen Wohlfahrtsverbände mit tausenden Einrichtungen und vielen hunderttausend Mitarbeitern wesentliche Träger des deutschen Sozialstaates. Sie stützen sich bei ihrem Wirken auch auf die lange Geschichte christlicher Armenfürsorge, auf historisch gewachsene Institutionen und auf eine wirkmächtige Tradition religiöser Vorstellungen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit, von Almosen und guten Werken. Forscherinnen und Forscher aus Kirchengeschichte, Sozialgeschichte, Germanistik und europäischer Ethnologie arbeiten in diesem Band diese geschichtlichen Hintergründe im Blick auf die Umbruchphase des langen 19. Jahrhunderts und den deutschsprachigen Raum auf. Es wird deutlich, wie Armenfürsorge konfessionelle Identitäten und gesellschaftliche Präsenz der Kirchen sicherte. Nicht weniger aber auch, wie sehr die Konfessionen den Weg zum Sozialstaat mitbestimmt haben. von Schneider, Bernhard
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Über den Autor
Der Herausgeber: Bernhard Schneider, Theologe und Historiker, ist Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier. Er leitet im Sonderforschungsbereich 600 «Fremdheit und Armut» an der Universität Trier das Teilprojekt «Armenfürsorge und katholische Identität. Armut und Arme im katholischen Deutschland des frühen 19. Jahrhunderts». Seine Forschungsschwerpunkte sind darüber hinaus die Frömmigkeits- und Kommunikationsgeschichte des neuzeitlichen deutschen Katholizismus.
- Gebunden
- 479 Seiten
- Erschienen 2008
- Wallstein Verlag
- hardcover
- 544 Seiten
- Erschienen 2003
- Hahnsche Buchh.
- Hardcover
- 252 Seiten
- Nomos
- Gebunden
- 344 Seiten
- Erschienen 2022
- morisel
- Hardcover
- 330 Seiten
- Erschienen 2023
- zu Klampen Verlag
- paperback
- 220 Seiten
- Erschienen 2017
- hansebooks
- hardcover
- 360 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Herder
- Gebunden
- 388 Seiten
- Erschienen 2020
- UTB GmbH
- paperback
- 183 Seiten
- Erschienen 2010
- Reinhardt, Ernst