Geschichtsphilosophie und Kulturkritik
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Beschreibung
Hat die Geschichte ein Ziel? Gibt es in ihr Tendenzen oder gar Gesetzmäßigkeiten? Wer ist eigentlich das Subjekt der Geschichte? Vor allem seit der Neuzeit ist das philosophische Nachdenken über die Geschichte ein zentrales Thema geworden. In den letzten Jahren haben Geschichts- und Kulturphilosophie aufgrund der weltpolitischen Ereignisse, der Zukunftsfragen der Moderne, der Globalisierung und Interkulturalität neue Aktualität gewonnen. Der aufklärerische Fortschrittsoptimismus wich postmoderner Skepsis. Der vorliegende Band bietet ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen geschichtsphilosophischen Diskussion. Renommierte Autoren und Autorinnen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und den USA haben an dem Buch mitgewirkt. Es enthält Studien zu Kant, Hegel, Schlegel, Troeltsch und Hannah Arendt ebenso wie Beiträge zur Geschichte des historischen Denkens, zu Aufklärung, Romantik, Deutschem Idealismus und Historismus. Ein integrativer Kulturbegriff, der die alte Trennung zwischen Kultur und Zivilisation überwindet, und das Plädoyer dafür, Geschichte wieder im Ganzen zu betrachten, machen diesen Band zu einem wichtigen Referenzwerk für die Geschichts- und Kulturphilosophie der Gegenwart.
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Über den Autor
Zu den Herausgebern Johannes Rohbeck, Prof. Dr., seit 1993 Professor f¿r Praktische Philosophie und Didaktik der Philosophie an der Technischen Universit¿Dresden. Herta Nagl-Docekal, Univ.-Prof. Dr., seit 1985 Professorin am Institut f¿r Philosophie der U