Die feinen Unterschiede. ( Weißes Programm). Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft
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Beschreibung
"Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft" ist ein wegweisendes Werk des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, das 1979 veröffentlicht wurde. In diesem Buch untersucht Bourdieu die sozialen Strukturen und Mechanismen, die hinter dem Geschmack und den ästhetischen Urteilen stehen. Er argumentiert, dass der Geschmack nicht nur eine individuelle Präferenz ist, sondern stark von der sozialen Herkunft und der kulturellen Prägung beeinflusst wird. Bourdieu führt den Begriff des "kulturellen Kapitals" ein, um zu beschreiben, wie Bildung, Wissen und kulturelle Kompetenzen als Mittel zur sozialen Differenzierung dienen. Er zeigt auf, wie verschiedene soziale Klassen unterschiedliche Geschmäcker entwickeln und diese zur Abgrenzung voneinander nutzen. Durch detaillierte empirische Studien analysiert er die feinen Unterschiede im Lebensstil verschiedener sozialer Gruppen in Frankreich und verdeutlicht, wie diese Unterschiede zur Reproduktion sozialer Ungleichheiten beitragen. Das Buch bietet eine kritische Analyse der gesellschaftlichen Urteilskraft und stellt traditionelle Vorstellungen von Geschmack und Kultur infrage. Es hat maßgeblich dazu beigetragen, das Verständnis für die Verbindung zwischen Kultur und Machtstrukturen zu vertiefen.
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Über den Autor
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2018
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- 288 Seiten
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