Kunst als menschliche Praxis
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Beschreibung
In der Theorie und Philosophie der Kunst wird gemeinhin die Differenz der Kunst zu anderen menschlichen Praktiken betont. Dies führt dazu, dass weder die Pluralität der Künste noch die Relevanz der Kunst im Rahmen der menschlichen Lebensform hinreichend verständlich werden. Georg W. Bertram plädiert aus diesem Grund für einen Neuansatz in der Bestimmung von Kunst und verteidigt die These, dass in der Auseinandersetzung mit Kunstwerken unterschiedliche Bestimmungen der menschlichen Praxis neu ausgehandelt werden. In diesem Sinne ist Kunst eine hochproduktive reflexive Praxis im Rahmen des menschlichen Weltverhältnisses. Mehr noch: Kunst ist eine Praxis der Freiheit. von Bertram, Georg W.
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Über den Autor
Georg W. Bertram ist Professor für philosophische Ästhetik und theoretische Philosophie an der Freien Universität Berlin. Im Suhrkamp Verlag hat er zuletzt herausgegeben: In der Welt der Sprache. Konsequenzen des semantischen Holismus.
- Hardcover
- 95 Seiten
- Erschienen 2011
- Sandstein Kommunikation