
Carl Schmitt und die Juden
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Beschreibung
Carl Schmitt, einer der einflußreichsten deutschen Staatstheoretiker des 20. Jahrhunderts, war von der »Judenfrage« geradezu besessen. Seiner Aura hat dies keineswegs geschadet. Im Gegenteil, der Kontrast zwischen der Abgründigkeit seiner Judenfeindschaft und seinem als brillant gerühmten Denken hat die Faszination seines Werks nur erhöht.Gross untersucht den historischen Kontext, in dem Schmitts ständige Auseinandersetzung mit Juden und »dem Jüdischen« stand, und wie sich dies in seinen wichtigsten Begriffspaaren niederschlug: Freund und Feind, Nomos und Gesetz, Katechon und Antichrist. Dabei wird deutlich, wie sich seine politische Theologie im Nationalsozialismus wandelte, als Schmitt eine Biologisierung des Politischen unternahm und eine »artgerechte«, »deutsche« Rechtslehre entwarf. Sein Denken läßt, wie Gross zeigt, die übergänge von einer religiös begründeten Judenfeindschaft zum modernen Antisemitismus sichtbar werden. von Gross, Raphael
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Über den Autor
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2021
- Junius Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2010
- Duncker & Humblot
- Gebunden
- 464 Seiten
- Erschienen 2019
- Piper
- Kartoniert
- 252 Seiten
- Erschienen 2000
- De Gruyter Oldenbourg
- paperback
- 126 Seiten
- Erschienen 2008
- edition text + kritik
- Gebunden
- 276 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter
- paperback
- 451 Seiten
- Calwer
- Hardcover
- 344 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- Hardcover
- 168 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- paperback
- 165 Seiten
- EB-Verlag
- Leinen
- 428 Seiten
- Erschienen 1997
- C.H.Beck