

Kriminalgeschichte des Christentums 8: Das 15. und 16. Jahrhundert: Vom Exil der Päpste in Avignon bis zum Augsburger Religionsfrieden
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Beschreibung
"Kriminalgeschichte des Christentums 8" von Karlheinz Deschner behandelt die Ereignisse und Entwicklungen im Christentum während des 15. und 16. Jahrhunderts, einer Zeit großer Umbrüche und Konflikte. Der Band beginnt mit dem Exil der Päpste in Avignon, das zu einer Krise der kirchlichen Autorität führte, und beleuchtet die politischen und religiösen Machtkämpfe dieser Epoche. Deschner untersucht die Rolle der Kirche in den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen dieser Zeit, einschließlich der Renaissance und der Reformation. Er beschreibt die Korruption innerhalb der Kirche, den Ablasshandel und andere Missstände, die zur Spaltung der Christenheit führten. Die Reformation unter Führung von Martin Luther wird als zentraler Wendepunkt dargestellt, welcher neue religiöse Bewegungen hervorbrachte und zu jahrzehntelangen Konflikten führte. Der Band endet mit dem Augsburger Religionsfrieden von 1555, einem wichtigen Schritt zur Beilegung religiöser Konflikte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen. Deschner bietet eine kritische Analyse dieser Epoche und wirft einen ungeschönten Blick auf die Verstrickungen von Religion und Machtpolitik.
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Über den Autor
Karlheinz Deschner, geboren 1924 in Bamberg, verstorben 2014 in Haßfurt am Main. Im Krieg Soldat, schloß sein Studium der Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte mit der Promotion ab. Seit 1957 veröffentlicht Deschner seine entlarvenden und provozierenden Geschichtswerke zur Religions- und Kirchenkritik. Für sein aufklärerisches Engagement und für sein literarisches Werk wurde Karlheinz Deschner 1988 - nach Wolfgang Koeppen, Hans Wollschläger, Peter Rühmkorf - mit dem Arno-Schmidt-Preis ausgezeichnet. Im Juni 1993 erhielt er - nach Walter Jens, Dieter Hildebrandt, Gerhard Zwerenz, Robert Jungk - den Alternativen Büchnerpreis und im Juli 1993 - nach Andrej Sacharow und Alexander Dubcek - als erster Deutscher den International Humanist Award. Im September 2001 erhielt Deschner den Erwin-Fischer-Preis des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten, im November 2001 den Ludwig-Feuerbach-Preis des Bundes für Geistesfreiheit Bayern, Augsburg.
- hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 1991
- Verlag Herder
- Gebunden
- 464 Seiten
- Erschienen 2006
- wbg Academic in Herder
- perfect
- 550 Seiten
- Böhlau Köln
- Hardcover
- 258 Seiten
- -
- Taschenbuch
- 334 Seiten
- Erschienen 1991
- -
- hardcover
- 210 Seiten
- Erschienen 1994
- Cambridge University Press
- hardcover -
- Erschienen 1987
- Alfred a Knopf Inc