
Inszenierungen von Glaubwürdigkeit
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Beschreibung
Mit der systematisch angelegten Untersuchung der Beglaubigung des Erzählten im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman leistet die Studie einen Beitrag zum Dichtungsverständnis der deutschsprachigen Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit. Anschließend an ein Grundlagenkapitel zur Beglaubigung in der früh- und hochmittelalterlichen Epik werden Weiterführung und Modifzierung der Vorlagenberufung als maßgeblicher Beglaubigungsstrategie sowie ihre Kombination mit anderen Beglaubigungsargumenten vom 13. bis 15. Jahrhundert analysiert. Neu zu perspektivieren ist vor dem Hintergrund der Ergebnisse die Frage nach und die Diskussion über die Fiktionalität vormoderner Literatur. In den Prosaromanen wird die Vorlagenberufung durch neue Beglaubigungsstrategien zunächst in den Hintergrund gedrängt und schließlich ganz abgelöst. Dabei wird auch eine Veränderung des Wahrheitsbegriffs deutlich: der bis dahin dominierende faktische Wahrheitsbegriff wird durch den Aspekt des Erfahrungswissens zunächst modifiziert, dann ersetzt. Dabei ergeben sich Freiräume zur Reflexion über Fiktionalität. von Schmitt, Stefanie
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Über den Autor
- Gebunden
- 286 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- hardcover
- 207 Seiten
- Erschienen 1991
- Suhrkamp Verlag
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- turtleback
- 348 Seiten
- Echter
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2025
- Verlag Herder
- perfect
- 232 Seiten
- Erschienen 2014
- Schöningh
- Kartoniert
- 260 Seiten
- Erschienen 2017
- Waxmann
- Gebunden
- 1152 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- paperback
- 396 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer
- hardcover
- 238 Seiten
- Erschienen 2007
- Viking Pr