
Inszenierungen von Glaubwürdigkeit
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Beschreibung
Mit der systematisch angelegten Untersuchung der Beglaubigung des Erzählten im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman leistet die Studie einen Beitrag zum Dichtungsverständnis der deutschsprachigen Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit. Anschließend an ein Grundlagenkapitel zur Beglaubigung in der früh- und hochmittelalterlichen Epik werden Weiterführung und Modifzierung der Vorlagenberufung als maßgeblicher Beglaubigungsstrategie sowie ihre Kombination mit anderen Beglaubigungsargumenten vom 13. bis 15. Jahrhundert analysiert. Neu zu perspektivieren ist vor dem Hintergrund der Ergebnisse die Frage nach und die Diskussion über die Fiktionalität vormoderner Literatur. In den Prosaromanen wird die Vorlagenberufung durch neue Beglaubigungsstrategien zunächst in den Hintergrund gedrängt und schließlich ganz abgelöst. Dabei wird auch eine Veränderung des Wahrheitsbegriffs deutlich: der bis dahin dominierende faktische Wahrheitsbegriff wird durch den Aspekt des Erfahrungswissens zunächst modifiziert, dann ersetzt. Dabei ergeben sich Freiräume zur Reflexion über Fiktionalität. von Schmitt, Stefanie
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Über den Autor
- perfect
- 149 Seiten
- Erschienen 1996
- Versus
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2013
- BRILL ACADEMIC PUB
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2021
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Gebunden
- 163 Seiten
- Erschienen 2022
- Jan Thorbecke Verlag
- Kartoniert
- 370 Seiten
- Erschienen 1995
- Vieweg+Teubner Verlag
- Kartoniert
- 428 Seiten
- Erschienen 1978
- P.I.E.
- Kartoniert
- 247 Seiten
- Erschienen 2010
- transcript
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2011
- Oxford University Press Inc
- hardcover
- 808 Seiten
- Erschienen 2001
- Matthias-Grünewald
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2020
- Bertz und Fischer