Kritik der reinen Theorie
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Beschreibung
Pirmin Stekeler-Weithofer zeigt, dass radikale Aufklärung eine Kritik der reinen Theorie verlangt, indem nicht nur der szientistische Naturalismus, sondern alle Ismen (Ryle) als quasi-theologische, dogmatisch gläubige Gesamthaltungen zu Gott oder der Welt erkennbar werden. Als Reflexion auf die wirkliche Form wissenschaftlichen Wissens verweist die Problemanzeige der Wörter ¿im Prinzip¿, ¿ideal¿ oder ¿ceteris paribus¿ auf die analogische Verfassung je begrenzter Gegenstandsbereiche, wobei die formalen Schlussregeln der Logik nur in rein sortalen, d.h. mathematischen, Bereichen gelten. Alle Reden über die reale Welt, gerade auch wahrscheinlichkeitstheoretische, sind generisch, also von einer so groben Form wie der Satz ¿das Pferd hat vier Beine¿. Man kann daher nur Typisches wissen. Das absolut Einzelne bleibt wie das Ganze unausschöpfbar. Für aufgeklärte Naturwissenschaft ist daher erfahrene Urteilskraft in Bezug auf die Grenzen des Sinns nicht weniger notwendig als für Religion und unsere Reden über Seele und Geist. von Stekeler-Weithofer, Pirmin
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Über den Autor
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