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Theater für die Republik im Spiegel der Kritik
Kurzinformation
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Beschreibung
Auch durch die Kritik bleibt Theater lebendig; sie ist die Antwort der Zeit, die sich die Szenerie zu eigen macht, sie ablehnt, umdeutet, auf jeden Fall sich subjektiv mit ihr verbündet. Die Weimarer Republik zwischen 1917 und 1933 lebte ebenso von ihren Stückeschreibern, Schauspielern, Regisseuren wie von ihren Rezensenten; von Schickele, Hauptmann, Unruh, Kaiser, Sternheim, Max Reinhardt, Jeßner wie von Monty Jacobs, Alfred Kerr und Ihering. Brecht wäre kaum zu denken ohne die Kontrahenten im Feuilleton. Aus dieser Reibung, aus Spruch und Widerspruch, ergibt sich das Bild einer Epoche, in der das Theater nicht selten in die Politik eingriff. Günther Rühle hat mit Sachkunde die Rezensionen gesammelt. Sie beginnen - auch das ist eine Spanne - mit René Schickeles Hans im Schnakenloch und enden mit dem Schlageter von Hanns Johst. In seinem Einleitungsessay deckt Rühle die Elemente, Triebkräfte und Motive des Theaters für die Republik und die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge auf. Dieses Panorama lebt aus dem Für und Wider, aus Aktion und Reaktion, bis ein Theater gegen die Republik die Bühne besetzt. Der kritische Zuschauer spiegelt wider, was er auf der Bühne sieht und im Parterre erfährt.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 710 Seiten
- C.H.Beck
- Hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 2009
- blumenbar Verlag
- Hardcover
- 230 Seiten
- Erschienen 2011
- UVK
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2008
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- 296 Seiten
- Erschienen 2006
- Campus Verlag
- paperback
- 192 Seiten
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- 544 Seiten
- Erschienen 1994
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- Kartoniert
- 119 Seiten
- Erschienen 1991
- Krämer, Karl Stgt
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- 248 Seiten
- Erschienen 2008
- Fischer, R. G.
- hardcover -
- Erschienen 1991
- Berlin. Henschel 1991.
- Kartoniert
- 1197 Seiten
- Erschienen 2021
- Mitteldeutscher Verlag