
Gedenkort Rosenstraße 2-4
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Beschreibung
In der Rosenstraße 2-4 errichtete die Jüdische Gemeinde 1905 ein großes Verwaltungsgebäude, das später unter anderem das Wohlfahrts- und Jugendamt beherbergte. Im Februar 1943 verhaftete die Gestapo über Zehntausend jüdische Berliner meist an ihren Zwangsarbeitsplätzen. Im Gebäude Rosenstraße 2-4 hielt die Gestapo etwa 2.000 Menschen, die nach der NS-Rassengesetzgebung in "Mischehe" lebten, bis zu zwei Wochen lang fest, um ihren Status zu überprüfen und unter ihnen Fachpersonal als Ersatz für zu deportierende Mitarbeiter jüdischer Einrichtungen auszuwählen. Vor dem Haus versammelten sich damals viele Verwandte der Internierten, tagelang. Dass dabei die Freilassung der Festgehaltenen gefordert wurde, fand in den letzten zwei Jahrzehnten in der deutschen und internationalen Öffentlichkeit Beachtung und Würdigung. Seit den 1990er Jahren erinnern ein Denkmal sowie zwei Litfaßsäulen mit historischen Bild- und Textdokumenten in der Nähe des im Krieg zerstörten Gebäudes an die Ereignisse. Wolf Gruner erklärt die damaligen Geschehnisse und schildert die Erinnerung an diese seit dem Kriegsende. Der Band wird ergänzt durch einen Zeitzeugenbericht von Ruth Gross. von Gruner, Wolf
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 180 Seiten
- Erschienen 2006
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- Kartoniert
- 126 Seiten
- Erschienen 2022
- Lutherische V.-G.
- paperback
- 96 Seiten
- Th. Gut Verlag
- Kartoniert
- 416 Seiten
- Erschienen 2021
- Klartext
- Kartoniert
- 128 Seiten
- Erschienen 2022
- Sutton
- Gebunden
- 324 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter Akademie Forschung
- paperback
- 253 Seiten
- Erschienen 1996
- Westarp
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1996
- Carl Hanser
- Gebunden
- 588 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck