Das unternehmerische Selbst und sein prekäres Gegenstück: Eine gouvernementale Analyse der Hartz-Reform
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Beschreibung
Das Buch "Das unternehmerische Selbst und sein prekäres Gegenstück: Eine gouvernementale Analyse der Hartz-Reform" von Martin Hesse untersucht die Auswirkungen der Hartz-Reformen auf das Individuum in Deutschland. Hesse analysiert, wie diese Reformen, die ursprünglich zur Arbeitsmarktliberalisierung eingeführt wurden, das Konzept des "unternehmerischen Selbst" fördern. Dieses Konzept beschreibt ein Individuum, das sich selbst als eigenverantwortliches Unternehmen betrachtet und ständig bestrebt ist, seine Fähigkeiten zu optimieren und sich dem Markt anzupassen. Hesse beleuchtet kritisch die Spannungen zwischen diesem Ideal des unternehmerischen Selbst und den prekären Lebensbedingungen vieler Betroffener. Er argumentiert, dass die Reformen eine neue Form der Regierungstechnik etabliert haben, die Menschen dazu zwingt, ihre Arbeitskraft als Ware zu betrachten und sich selbst zu vermarkten. Gleichzeitig führt dies jedoch oft zu Unsicherheit und Instabilität im Leben der Individuen. Durch eine gouvernementale Analyse zeigt Hesse auf, wie Machtstrukturen und neoliberale Ideologien in soziale Praktiken eingebettet sind und das Verhalten sowie die Identitäten von Menschen beeinflussen.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer VS
- hardcover
- 649 Seiten
- Erschienen 2005
- Statistisches Bundesamt
- perfect
- 170 Seiten
- Erschienen 1994
- Ardey-Verlag
- hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 1994
- Verlag Wirtschaft
- paperback
- 125 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos
- paperback
- 250 Seiten
- Erschienen 2005
- PapyRossa Verlag
- perfect
- 364 Seiten
- Erschienen 1987
- Brill Österreich Ges.m.b.H.