
Zur Konstruktion kollektiver Identitäten in Asien
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Beschreibung
Die Frage nach der eigenen Identität stellt sich in allen Gesellschaften, in den so genannten "einfachen" oder den "hochkomplexen", in traditionalen Gesellschaften ebenso wie in modernen, spät- oder nachmodernen Gesellschaften und Kulturen. Identitätsdiskurse entfalten sich vielfach in Krisenzeiten, dann wenn der einheitsstiftende Gehalt eines Identitätsversprechens nicht eingehalten wird oder als eine Zumutung begriffen wird. Vor diesem Hintergrund lohnt der Blick auf die Innensicht von Identitätsbildern, die sich in Praxen kollektiver Identitätsbildung in Asien verdichten. Die aktuelle Suche nach "asiatischen Werten" nicht zuletzt in modernen Gesellschaften Asiens zeigt, dass - jenseits einer trivialen Völkerpsychologie - Zuschreibungen von "Mentalitäten" im Sinne der französischen Mentalitätsforschung der Annales-Schule oder eines "Geistes" der asiatischen Kulturen Weberscher Prägung, in vielfach neuer begrifflicher Verkleidung, fortbestehen. Diese Publikation möchte einen solchen interzivilisatorischen Diskurs gerade in dem Brennpunkt von Selbst- und Fremddeutungen aufgreifen, nämlich in der Bestimmung von "kollektiver Identität".
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 96 Seiten
- Erschienen 1997
- Chorus Verlag
- Kartoniert
- 267 Seiten
- Erschienen 2019
- kopaed
- turtleback
- 348 Seiten
- Echter
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 2019
- Argument Verlag mit Ariadne
- paperback
- 264 Seiten
- Bund Heimat u. Umwelt
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2011
- Princeton Univers. Press
- Kartoniert
- 357 Seiten
- Erschienen 2018
- Unrast Verlag
- Gebunden
- 566 Seiten
- Erschienen 2023
- Kjona Verlag