Das russische Zarenreich
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Beschreibung
Die Geschichte Russlands in spektakulären frühen Farbfotografien Mit Texten und Kommentaren des bekannten Historikers Philipp Blom Reise in eine faszinierend fremde Welt voller Gegensätze SEIT MONATEN BLICKT die Welt sorgenvoll auf Russland. Die zunehmende Abschottung des Landes, die politischen Wirren - es fällt uns schwer, dieses Land zu begreifen. Einen Blick in die Vergangenheit, der für die gegenwärtige Situation erhellend ist, liefert dieses faszinierende Buch: Zwischen 1860, dem Beginn der Fotografie, und 1918, dem Ende des russischen Zarenreichs, bedeckte Russland ein Sechstel der Erdoberfläche. Es reichte von Polen bis nach Japan, vom arktischen Meer bis an die Grenzen der Türkei, den Himalaya und China. Die Autoren unternehmen eine Reise durch dieses Riesenreich. Ihre Reisebegleiter sind zeitgenössische Fotografen, aber auch Schriftsteller wie Andrejew, Tschechow und anonyme Zeugen. Durch ihre Augen entdecken wir eine enorm vielseitige Welt zwischen extremer Armut und immensem Reichtum, archaischer Brutalität und überraschender Modernität. Die vielen, hier erstmals veröffentlichten Farbfotografien stammen von Sergej Prokudin-Gorski, der ungemein lebendige Bilder dieser faszinierenden Welt. von Blom, Philipp
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Über den Autor
Philipp Blom studierte Philosophie, Judaistik und moderne Geschichte in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Zu seinen Veröffentlichungen zählen "Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d'Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie" (2005) sowie "Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914" (2009) und "Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung" (2011).
- Taschenbuch
- 416 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 1995
- Viking