
Erinnerung als Aufgabe?
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Beschreibung
Die hier erstmals vorgelegte Dokumentation der beiden Schriftstellerkongresse in der DDR vom Beginn der 1950er Jahre zeigt, wie sich ein spezifisches Funktionsverständnis für Literatur ausbildet und gibt Auskunft über Struktur und Funktion des kollektiven wie des individuellen Gedächtnisses. Für literarische Gruppenbildungen hatten die Kongresse eine entscheidende Bedeutung: Hier kam es zur letztlich parteipolitisch motivierten Gründung des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV) innerhalb des Kulturbundes - für die literarische Intelligenz die einzig legitimierte kulturelle Organisation. Zunehmend gezwungen, zwischen Autoren und politischen Instanzen zu vermitteln, zeigt die Geschichte des DSV, inwieweit literarische Gruppenbildungen im bürgerlichen Sinne in geschlossenen Gesellschaften wie der DDR keine Rolle spielen konnten.
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Über den Autor
Dr. Carsten Gansel studierte Germanistik, Slawistik und Pädagogik. Er ist als Professor am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig.
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2020
- new academic press
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1996
- Carl Hanser
- paperback
- 276 Seiten
- Erschienen 2020
- Notschriften Verlag
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- Th. Gut Verlag
- perfect -
- Erschienen 1996
- Wagenbach
- pocket_book
- 464 Seiten
- Erschienen 1992
- Rowohlt Taschenbuch
- hardcover
- 252 Seiten
- Erschienen 2009
- Spektrum Akademischer Verlag
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- Projekte-Verlag 188
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- 160 Seiten
- Erschienen 2006
- Edition Raetia
- Hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2023
- tredition
- Gebunden -
- Erschienen 2006
- Riwei-Verlag