
Erinnerung als Aufgabe?
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Beschreibung
Die hier erstmals vorgelegte Dokumentation der beiden Schriftstellerkongresse in der DDR vom Beginn der 1950er Jahre zeigt, wie sich ein spezifisches Funktionsverständnis für Literatur ausbildet und gibt Auskunft über Struktur und Funktion des kollektiven wie des individuellen Gedächtnisses. Für literarische Gruppenbildungen hatten die Kongresse eine entscheidende Bedeutung: Hier kam es zur letztlich parteipolitisch motivierten Gründung des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV) innerhalb des Kulturbundes - für die literarische Intelligenz die einzig legitimierte kulturelle Organisation. Zunehmend gezwungen, zwischen Autoren und politischen Instanzen zu vermitteln, zeigt die Geschichte des DSV, inwieweit literarische Gruppenbildungen im bürgerlichen Sinne in geschlossenen Gesellschaften wie der DDR keine Rolle spielen konnten.
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Über den Autor
Dr. Carsten Gansel studierte Germanistik, Slawistik und Pädagogik. Er ist als Professor am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig.
- hardcover
- 376 Seiten
- Erschienen 2004
- Steidl Verlag
- paperback
- 98 Seiten
- Projekte-Verlag 188
- perfect
- 144 Seiten
- Erschienen 2024
- Cotta
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2004
- Harvard University Press
- Gebunden
- 435 Seiten
- Erschienen 2012
- AB - Die Andere Bibliothek
- Gebunden
- 384 Seiten
- Erschienen 2020
- HarperCollins
- Hardcover
- 301 Seiten
- Erschienen 2005
- Klett-Cotta
- paperback
- 104 Seiten
- Erschienen 2002
- Grupello Verlag
- paperback
- 432 Seiten
- Erschienen 2013
- Między Słowami
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 2015
- ZWIEBOOK
- paperback
- 198 Seiten
- Erschienen 2015
- XLIBRIS