Staatsprojekt EUropa: Grundzüge einer materialistischen Theorie der Europäischen Union
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Beschreibung
Die Veränderungen im Zuge der Krise in Europa, wie die Zunahme von sozialen Auseinandersetzungen, haben auf dramatische Weise vor Augen geführt, wie weitreichend der Einfluss der Europäischen Union mittlerweile ist. Aber nicht erst seit der Krise gibt es politische Auseinandersetzung um die Verfasstheit Europas. Ausgehend von materialistischer Staatstheorie zeigt Jens Wissel, welche sozialen Kräfte hinter dem Integrationsprozess stehen und wie gesellschaftliche Kämpfe auf den Aufbau der EU gewirkt haben. Es ist ein multiskalares europäisches Apparate-Ensemble entstanden, in welchem die nationalen wie die genuin europäischen Staatsapparate zu einem heterogenen und konflikthaften Gebilde verwoben sind. Das europäische Apparate-Ensemble wird durch ein, nach wie vor, labiles und umkämpftes neues Staatsprojekt strukturiert. Die Transformation hin zu einem postfordistischen Staatsapparate-Ensemble vollzieht sich nicht nur in den großen Vertragsveränderungen sondern vor allem in administrativen Mikropraktiken, die Kompetenzen verschieben und dehnen. Untersucht werden diese Prozesse anhand von drei Fallstudien. 1. Zur Entstehung von transnationalen sozialen Rechten in der Unionsbürgerschafts-Richtlinie. 2. Der Schaffung einer europäischen Blue Card zur Anwerbung von Hochqualifizierten. 3. Dem Ausbau der Grenzschutzagentur (FRONTEX).
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Über den Autor
- Kartoniert
- 341 Seiten
- Erschienen 2019
- Campus Verlag
- Kartoniert
- 599 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1665 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- hardcover
- 255 Seiten
- Erschienen 2015
- Cambridge University Press
- paperback
- 314 Seiten
- Anton Schmid
- paperback
- 332 Seiten
- Erschienen 2004
- Nomos
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- paperback
- 416 Seiten
- Erschienen 2024
- Duncker & Humblot
- Leinen
- 1462 Seiten
- Erschienen 2017
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 342 Seiten
- Erschienen 2016
- MEDIA FOR EUROPE




