Musik und Emotionen. Studien zur Strebetendenz-Theorie
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Beschreibung
Jeder kennt die starke emotionale Wirkung, die Musik auf uns ausüben kann. Aber warum berühren uns Klänge überhaupt? Auch wenn diese Frage längst im Fokus verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen steht, gab es bislang keine einleuchtende Antwort. Dieses Buch möchte das ändern. Mit der Strebetendenz-Theorie stellen die Autoren ein Erklärungsmodell vor, das Emotionen beim Musikhören auf Identifi-kationen des Hörers mit Willensinhalten zurückführt. Anhand zahlreicher Musikbeispiele - von Bach bis hin zur Popmusik - wird dieses Prinzip für den Leser nachvollziehbar beschrieben. Mithilfe einer Studie, die in vier Kontinenten mit über 2.000 Probanden durchgeführt wurde, zeigen die Autoren außerdem, dass die emotionale Wirkung musikalischer Strukturen mehrheitlich übereinstimmend bewertet wurde - und das im Sinne der Strebetendenz-Theorie. Für Wissenschaftler und Musiker, aber auch für den interessierten Laien stellt dieses Buch einen innovativen und wegweisenden Beitrag zum Verständnis der emotionalen Wirkung von Musik dar. von Willimek, Bernd und Willimek, Daniela
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Über den Autor
Daniela Willimek studierte Klavier in Karlsruhe und Wien. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, Preisträgerin bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben und initiierte eine CD-Reihe mit Klaviermusik von Komponistinnen, »Faszination Frauenmusik«. Sie ist Dozentin für Klavier an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Über ihren Forschungsschwerpunkt, die emotionale Wirkung musikalischer Harmonien, erschienen Publikationen im In- und Ausland.
- Hardcover
- 463 Seiten
- Erschienen 1989
- Schott Music
- Hardcover
- 272 Seiten
- The MIT Press