Bauhaus in Hamburg
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Beschreibung
Während der Existenz des Bauhauses von 1919 bis 1933 und in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg hat es verschiedenste Einflüsse der Bauhaus-Idee auf die Hamburger Kunstszene gegeben. Schon 1930 etablierte Max Sauerlandt, damaliger Direktor der Hamburger Landeskunstschule, das zentrale Element des pädagogischen Bauhaus-Konzeptes: den berühmten »Vorkurs«. Zwei ehemalige Bauhäusler, Alfred Ehrhardt und Fritz Schleifer, unterrichteten ihn an der Schule. Damit war die Hamburger Landeskunstschule die erste ihrer Art in Deutschland, die der Pädagogik des Bauhauses folgte. Das fand 1933 ein Ende. Nach 1945 kam es in Hamburg zu einer intensiven Rezeption des Bauhauses. An keiner Kunsthochschule in Deutschland unterrichteten in dieser Zeit so viele Ex-Bauhäusler wie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Das Buch folgt u.a. den Spuren von Gerhard Marcks, Else Mögelin, Gustav Hassenpflug, Kurt Kranz, Otto Lindig, Fritz Schleifer, Edgar Horstmann, Wolfgang Tümpel, Walter Peterhans, Wilhelm Wagenfeld und Max Bill. Es stellt die Werke und pädagogischen Konzepte der Hamburger Bauhäusler erstmals im Zusammenhang und mit zahlreichen bislang unpublizierten Abbildungen dar. von Joppien, Rüdiger und Bunge, Hans und Frank, Hartmut und Schwarz, Ullrich
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Über den Autor
Rüdiger Joppien war Leiter der Abteilung Jugendstil und Moderne im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und ist heute Honorarprofessor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. Hans Bunge war Kunstlehrer, Denkmalpädagoge und Referent in der Lehrerfortbildung. Als »Alltagsforscher« beschäftigt er sich mit der Wirkungsgeschichte von Moderne in Architektur, Design und Fotografie.
- Hardcover -
- Erschienen 2011
- Springer-Verlag GmbH
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2007
- Stiebner Verlag GmbH