
Notare in der nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft"
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die Studie analysiert die Praxis des Notarberufs in der NS-Zeit in einer zweifachen, sich ergänzenden Annäherung aus zeitgeschichtlicher und rechtshistorischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Platz der Notare in der von den Nationalsozialisten propagierten "Volksgemeinschaft". Die beiden Verfasser arbeiten heraus, mit welchen Erwartungen Notare vonseiten des NS-Regimes konfrontiert waren. Anhand von statistischen Erhebungen, der Analyse von Personalakten und der Urkundenüberlieferung zeigen sie, wie die Notare auf diesen Erwartungsdruck reagierten und wie sie den ihnen verbliebenen Handlungsspielraum bei der Ausübung ihres Berufes nutzten. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere die Rolle der Notare in den "Arisierungsverfahren" beleuchtet, in denen jüdische Unternehmer und Privatleute um ihr Eigentum gebracht wurden. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der westfälischen Landgerichtsbezirke Dortmund, Hagen und Münster-Land. von Kißener, Michael
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 751 Seiten
- Erschienen 2000
- De Gruyter
- Gebunden
- 292 Seiten
- Erschienen 2020
- Hentrich und Hentrich Verla...
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2023
- Allitera Verlag
- Gebunden
- 176 Seiten
- Erschienen 2012
- Buchner, C.C.
- audioCD -
- Erschienen 2009
- audio media verlag
- perfect
- 308 Seiten
- Erschienen 2000
- Georg Olms Verlag