Im Namen liberaler Normen?
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Die Studie untersucht den Wandel der EU-AKP-Kooperation und analysiert ihn als Wandel der Regierungsweisen, in dessen Folge sich charakteristische liberale und postliberale Gouvernementalitäten herausbilden. Dies meint den Übergang von einem nachkolonialen protektionistischen Regierungsmodell hin zu einer Governance-Variante, die von der Eigenverantwortlichkeit und Gleichheit der Akteure ausgeht und mit harmonisierenden und (selbst)disziplinierenden Politiken arbeitet. Ein wesentliches Moment für diesen Prozess ist die Ausübung "normativer Macht", die sich gerade in einem postkolonialen Setting als problematisch erweist und mit der Kontestation liberaler Normen verknüpft ist. Untersucht wird dies am Beispiel der Beziehungen zur Southern African Development Community. Die Studie akzentuiert dabei die Debatte um "Normative Power Europe" aus gouvernementalitätstheoretischer Sicht und entwickelt Perspektiven für Kritische Governanceforschung in den Internationalen Beziehungen und in der EU-Forschung. von Müller, Franziska
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Hardcover
- 282 Seiten
- Erschienen 2020
- Routledge
- Hardcover
- 314 Seiten
- Erschienen 2005
- Open University Press
- Hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 1991
- Cambridge University Press