
Im Namen liberaler Normen?
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die Studie untersucht den Wandel der EU-AKP-Kooperation und analysiert ihn als Wandel der Regierungsweisen, in dessen Folge sich charakteristische liberale und postliberale Gouvernementalitäten herausbilden. Dies meint den Übergang von einem nachkolonialen protektionistischen Regierungsmodell hin zu einer Governance-Variante, die von der Eigenverantwortlichkeit und Gleichheit der Akteure ausgeht und mit harmonisierenden und (selbst)disziplinierenden Politiken arbeitet. Ein wesentliches Moment für diesen Prozess ist die Ausübung "normativer Macht", die sich gerade in einem postkolonialen Setting als problematisch erweist und mit der Kontestation liberaler Normen verknüpft ist. Untersucht wird dies am Beispiel der Beziehungen zur Southern African Development Community. Die Studie akzentuiert dabei die Debatte um "Normative Power Europe" aus gouvernementalitätstheoretischer Sicht und entwickelt Perspektiven für Kritische Governanceforschung in den Internationalen Beziehungen und in der EU-Forschung. von Müller, Franziska
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Gebunden
- 496 Seiten
- Erschienen 2019
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 415 Seiten
- Erschienen 2010
- Metropolis
- hardcover -
- Erschienen 1992
- Paragon House
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2024
- Polity
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2019
- kursbuch.edition
- Kartoniert
- 333 Seiten
- Erschienen 2018
- Suhrkamp Verlag