
Zum Einfluss interethnischer Freundschaften auf Gewaltverhalten deutscher und nicht-deutscher Jugendlicher
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Beschreibung
Jugendliche nicht-deutscher Herkunft treten entsprechend polizeilicher Kriminalstatistiken und verschiedener Dunkelfelduntersuchungen im Vergleich zu ihren deutschen Altersgenossen häufiger als Gewalttäter in Erscheinung. Dieses Buch widmet sich der Frage, wie diese unterschiedliche Gewaltbelastung erklärt werden kann. Unter Rückgriff auf lern-, kontroll- und desorganisationstheoretische Ansätze wird die Bedeutung interethnischer Freundschaften und sozialräumlicher Bedingungen für die Erklärung herkunftsspezifischer Gewaltraten herausgearbeitet. Die Autorin zeigt anhand einer bundesweit repräsentativen Schülerbefragung unter 45.000 Jugendlichen, dass Freundschaftsbeziehungen mit deutschen Jugendlichen zur Reduktion herkunftsspezifischer Unterschiede im Gewaltverhalten beitragen. Der sozialräumliche Kontext stellt vor allem Gelegenheitsstrukturen bereit, die das individuelle Ausmaß interethnischer Freundschaften beeinflussen. Die Ergebnisse dieser Arbeit verdeutlichen, dass nicht-deutsche Jugendliche sich nicht häufiger gewalttätig verhalten als deutsche Jugendliche, wenn das unterschiedliche Ausmaß von Freundschaften zu einheimischen Deutschen berücksichtigt wird. von Rabold, Susann
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Über den Autor
- perfect
- 246 Seiten
- Erschienen 2006
- Campus Verlag
- paperback
- 176 Seiten
- Wurf
- Kartoniert
- 425 Seiten
- Erschienen 2020
- Springer VS
- Kartoniert
- 281 Seiten
- Erschienen 2009
- Springer
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2019
- Beltz
- hardcover -
- Erschienen 1972
- Stuttgart, Enke,
- Kartoniert
- 281 Seiten
- Erschienen 2015
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 292 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer VS
- Hardcover
- 408 Seiten
- Erschienen 2018
- Beltz
- Gebunden
- 365 Seiten
- Erschienen 2020
- Wallstein