Der preußische Weg zum Impfzwang
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Beschreibung
Die Einführung der Impfpflicht durch das Reichsimpfgesetz von 1874 beendete die über 100 Jahre dauernde Entwicklung der Pockenschutzgesetzgebung in Preußen. Der Autor würdigt die preußische Impfgesetzgebung erstmals aus rechtshistorischer Sicht. Gründe, Ziele und Grenzen der staatlichen Impfmaßnahmen werden aus ihrem zeitgenössischen rechtlichen Rahmen heraus erklärt. Über die Darstellung der medizinischen und verwaltungsrechtlichen Grundlagen und ihrer theoretischen Begründung, etwa durch Staatszwecklehre und Polizeibegriffsdebatte, wird die enge Verflechtung staatlicher Normsetzung mit naturwissenschaftlicher Erkenntnis ebenso verdeutlicht wie die rechtlichen Maßgaben, nach denen die Frage der Impfpflicht gerade als Gefahrenabwehrmaßnahme in dem auch heute noch aktuellen Spannungsfeld zwischen Individual- und Allgemeinwohl beantwortet wurde. Das Werk erläutert damit maßgebliche historische Entwicklungsstufen des modernen (Risiko-)Verwaltungsrechts und der Grundrechte, aber auch die grundsätzliche Problematik der persönlichen Freiheit im Rahmen staatlicher Gemeinschaft speziell im Bereich der Gesundheitsfürsorge. von Kerscher, Wolfram
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Über den Autor
- hardcover
- 108 Seiten
- Erschienen 2002
- Uni-Med, Bremen,
- Kartoniert
- 239 Seiten
- Erschienen 2008
- Sprangsrade-Verlag
- Kartoniert
- 350 Seiten
- Erschienen 2016
- Mabuse-Verlag
- Hardcover
- 344 Seiten
- Erschienen 2011
- Thieme
- Gebunden
- 488 Seiten
- Erschienen 2008
- Wallstein
- Hardcover
- 315 Seiten
- Erschienen 2023
- S. FISCHER
- Kartoniert
- 222 Seiten
- Erschienen 2021
- Campus Verlag
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2021
- Rowohlt Buchverlag
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2022
- Deutscher Apotheker Verlag