Denationalisierung und zivile Tugenden
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Beschreibung
Die unwägbaren Stabilitätsrisiken durch Prozesse der Denationalisierung können durch eine qualifizierte institutionelle Grundstruktur und ein kooperatives Spektrum ziviler Tugenden gemindert und prosozial bewältigt werden. Es gibt zwar keinen Geschichtsdeterminismus, wohl aber Prozesse gerichteter Variabilität. Die Rahmenverschiebung von Staat und Gesellschaft in der Hochmoderne wird in diesem Buch mit demokratietheoretisch gehaltvollen Konzepten eingefangen und auf neue Gestaltungspotenziale für die Humanentwicklung bezogen. Hierbei kommen vor allem zwei innovative Leitbilder zur Entfaltung - ein normativer Individualismus und ein liberaler Republikanismus. Zusätzlich werden einige klassische Ansätze in reaktualisierter Fassung vorgestellt (Kant, Fichte, Hegel und Wilhelm von Humboldt) und zusammen mit neueren Sozialphilosophien (Höffe, Rawls, Walzer) zu einem komplexen Weltethos-Projekt verbunden. Die Arbeit kann im Ganzen als lebensweltliche Hilfe für die Orientierungsprobleme im 21. Jahrhundert genutzt werden.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 169 Seiten
- Erschienen 2017
- Meiner, F
- paperback
- 580 Seiten
- MV-Religion
- paperback
- 107 Seiten
- Erschienen 2009
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- Leinen
- 668 Seiten
- Erschienen 2008
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 296 Seiten
- Erschienen 2009
- Cornelsen Verlag
- paperback
- 276 Seiten
- Erschienen 2007
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 256 Seiten
- Erschienen 2008
- Cornelsen Verlag
- Kartoniert
- 256 Seiten
- Erschienen 2007
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