Der ,Ungläubige' in der Rechts- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die Frage nach "Glaube" und "Unglaube" hat bis heute Brisanz. Während andernorts Menschen für ihren Glauben morden, muss in Europa die Toleranzdiskussion seit der Aufklärung stetig aufs Neue geführt werden. Der interdisziplinär ausgerichtete Band lenkt den Blick auf das 18. Jahrhundert, in dem traditionelle und modernisierende Kräfte zum Teil erbittert um Glaubenswahrheiten und Toleranzräume rangen. Wesentliche Positionen der Debatte wirken bis in unsere Tage nach. Nicht nur Atheisten, sondern auch Andersgläubige, etwa Muslime, Angehörige von Naturreligionen oder Sekten, galten für viele Christen des 18. Jahrhunderts als "ungläubig" - und sollten entweder bekehrt und missioniert oder aber verfolgt und bestraft werden. Befürworter eines toleranten Umgangs setzten sich dem Verdacht aus, selbst ungläubig zu sein. Die Rolle des "Ungläubigen" markiert somit einen spannenden Ausschnitt der komplexen Beziehung zwischen Aufklärung, Theologie und Recht (nicht nur) im 18. Jahrhundert. Der Band versucht eine exemplarische Annäherung mit historischen, rechtshistorischen, philosophischen, literaturwissenschaftlichen und theologischen Beiträgen. von Deutsch, Andreas
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- paperback
- 173 Seiten
- Erschienen 2008
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Kartoniert
- 474 Seiten
- Erschienen 1996
- Meiner, F
- Kartoniert
- 174 Seiten
- Erschienen 2020
- Pustet, F
- paperback
- 175 Seiten
- Erschienen 1994
- Meiner, F
- paperback
- 580 Seiten
- MV-Religion
- Gebunden
- 708 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos




