Der ,Ungläubige' in der Rechts- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts
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Beschreibung
Die Frage nach "Glaube" und "Unglaube" hat bis heute Brisanz. Während andernorts Menschen für ihren Glauben morden, muss in Europa die Toleranzdiskussion seit der Aufklärung stetig aufs Neue geführt werden. Der interdisziplinär ausgerichtete Band lenkt den Blick auf das 18. Jahrhundert, in dem traditionelle und modernisierende Kräfte zum Teil erbittert um Glaubenswahrheiten und Toleranzräume rangen. Wesentliche Positionen der Debatte wirken bis in unsere Tage nach. Nicht nur Atheisten, sondern auch Andersgläubige, etwa Muslime, Angehörige von Naturreligionen oder Sekten, galten für viele Christen des 18. Jahrhunderts als "ungläubig" - und sollten entweder bekehrt und missioniert oder aber verfolgt und bestraft werden. Befürworter eines toleranten Umgangs setzten sich dem Verdacht aus, selbst ungläubig zu sein. Die Rolle des "Ungläubigen" markiert somit einen spannenden Ausschnitt der komplexen Beziehung zwischen Aufklärung, Theologie und Recht (nicht nur) im 18. Jahrhundert. Der Band versucht eine exemplarische Annäherung mit historischen, rechtshistorischen, philosophischen, literaturwissenschaftlichen und theologischen Beiträgen. von Deutsch, Andreas
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Über den Autor
- Gebunden
- 268 Seiten
- Erschienen 2016
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- hardcover
- 616 Seiten
- Erschienen 1998
- Vandenhoeck & Ruprecht
- paperback
- 190 Seiten
- Erschienen 2007
- Golden Rule Pub
- hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 1991
- Verlag Herder
- paperback
- 173 Seiten
- Erschienen 2008
- Vandenhoeck & Ruprecht
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2009
- Goldmann Verlag




