Denken ist Unterscheiden
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Beschreibung
Wenn in der Philosophie oder den Naturwissenschaften gefragt wird, ob Menschen oder Tiere denken können, fragt man, ob sie Bewusstsein haben. Die aktive, kontrollierbare Spontaneität des Bewusstseins setzt ein, wenn ihm auf vorbewusste Weise die Gegenstände, die es denkend ,bestimmen' soll, gegeben sind. Darüber hatte man fast 2000 Jahre lang anders gedacht: Das Denken kann nur die Gegenstände haben, die es selbst aufgebaut hat. Zu wissen, wie dieser Aufbau geschieht, setzt eine Reflexion auf die Leistungen der verschiedenen Erkenntnisformen voraus, die als Unterscheidungsvermögen verstanden wurden. Als Bedingung eines selbstbestimmtem Wissens galt, dass man nicht nur Unterschiede bemerkt, sondern reflexiv die Kriterien des Unterscheidens ermittelt.Dieses Buch versucht, die beiden einander fremden Denkbegriffe gegeneinander abzugrenzen und ihr Verhältnis zu bestimmen. Durch seine sorgfältigere Beachtung könnte die Moderne eine positivere Stellung zu ihrer eigenen Vergangenheit gewinnen, aber auch zu ,nicht-modernen' Kulturen und zu Lebewesen ohne bewusste Intelligenz. von Schmitt, Arbogast
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 444 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter Akademie Forschung
- Hardcover
- 564 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter Oldenbourg
- Hardcover
- 426 Seiten
- Erschienen 1997
- Duncker & Humblot GmbH
- Hardcover
- 196 Seiten
- Erschienen 2022
- BoD – Books on Demand
- hardcover -
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