Partizipation und Exklusion
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Beschreibung
Über Generationen hinweg hat die Habsburgermonarchie Sprache und Bildung in der multiethnischen und -kulturellen Bukowina geprägt. Hier entstand an der Grenze zum Russischen Reich 1875 eine deutschsprachige Universität und es wurden ukrainische, rumänische, deutsche, jüdische und polnische Bildungs-und Kulturvereine gegründet. Sprache und Bildung förderten den sozialen Aufstieg und das literarische Schaffen in der Region, doch zugleich begleiteten sie Nationalisierungsprozesse, waren Mittel zur Feindbildproduktion und besaßen die Qualität des Ausschlusses. Der auf eine internationale Tagung 2013 in Czernowitz (Ukraine) zurückgehende Konferenzband versammelt Beiträge ausgezeichneter Bukowina-Spezialisten, u. a. Marianne Hirsch, Leo Spitzer, Mariana Hausleitner, Kurt Scharr, David Rechter, Andrei Corbea-Hoisie, Ion Lihaciu und Peter Rychlo.
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Über den Autor
Markus Winkler, Dr. phil., geb. 1970, Literatur- und Sprachwissenschaftler, Projektmitarbeiter des IKGS. Forschungs- und Lehrtätigkeiten an den Universitäten in Tscherniwzi, Portsmouth und Jassy.
- Hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer Fachmedien Wiesbaden
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2016
- Wochenschau Verlag
- paperback
- 268 Seiten
- Erschienen 2015
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Taschenbuch
- 257 Seiten
- Erschienen 2021
- Beltz Juventa
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 2018
- edition text + kritik