Paradoxe Wirkung von Niedriglohnzuschüssen
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Beschreibung
Niedriglohnzuschüssse sollen Arbeitslose zur Aufnahme einer Beschäftigung motivieren. Allerdings enden gerade solche geförderten Beschäftigungsverhältnisse oft schon während der Förderdauer - ein Befund, der gegen die Anreizwirkung eines Lohnzuschusses spricht und damit im Widerspruch zu neoklassischen ökonomischen Theorien steht. Gerhard Krug erklärt dieses "Paradox" damit, dass die so geförderten Beschäftigten den Kombilohn nicht nur als Zuzahlung, sondern auch als ein Signal dafür wahrnehmen, dass ihr Arbeitgeber nicht bereit ist, einen "fairen" Lohn zu zahlen. Für die Ausgestaltung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen bedeutet dies, dass die damit verbundenen Ziele nur zu erreichen sind, wenn neben dem Motiv der finanziellen Nutzenmaximierung auch das subjektiv-normativ orientierte Handeln der Betroffenen in den Blick genommen wird.
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Über den Autor
Gerhard Krug ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg.
- Hardcover
- 520 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer Gabler
- paperback
- 516 Seiten
- Erschienen 2001
- Duncker & Humblot GmbH
- Hardcover
- 628 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- perfect
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- Erschienen 2018
- Metropolis
- Hardcover
- 443 Seiten
- Erschienen 2009
- Nomos
- Hardcover
- 108 Seiten
- Erschienen 2010
- Grin Verlag
- Hardcover
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- Erschienen 2015
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- Hardcover
- 252 Seiten
- Erschienen 2015
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- Erschienen 2016
- Nomos