Als Jude im deutschen Fußball
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Beschreibung
In der Nachkriegszeit, als der Deutsche Fußball-Bund sonst eher auf personelle Kontinuitäten setzte, saß mit Martin Stock kurzzeitig auch ein ju¿discher Holocaust-Überlebender im DFB-Bundesvorstand. Der Sporthistoriker Arthur Heinrich hat ihm eine ausfu¿hrliche Biografie gewidmet.Martin Stock lebte in Hamburg, wo er zunächst in Altona Fußball spielte und sich später als Schiedsrichter einen Namen machte. In der Nazizeit u¿berlebte er eine Schreckens-Odyssee durch mehrere Konzentrationslager, kehrte nach der Befreiung nach Hamburg zuru¿ck und wurde ein anerkannter Verbandsfunktionär. 1970 ist er gestorben.
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Über den Autor
Dr. Arthur Heinrich, Jahrgang 1954, Zeithistoriker und Politikwissenschaftler, lebt und arbeitet in Alfter bei Bonn als Publizist und Übersetzer. Zahlreiche sportgeschichtliche Veröffentlichungen, u. a. "Der Deutsche Fußballbund. Eine politische Geschicht
- hardcover
- 202 Seiten
- Erschienen 1998
- Husum Verlag