
Wie bewerte ich einen Aufsatz? Auf der Suche nach gerechten Beurteilungsverfahren
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit befasse ich mich mit dem breitgefächerten Themengebiet der Aufsatzbeurteilung in der Schule. Da mir dieses Aufgabengebiet als angehende Lehrerin einer Grundschule noch bevorstehen wird und ich es nur passiv aus der Schülerperspektive wahrgenommen habe, möchte ich mir persönlich erste Einblicke in das Thema gewähren und lasse Sie, lieber Leser, daran teilhaben. Ich halte die Aufsatzbeurteilung für einen wichtigen Faktor im Deutschunterricht, da das Beurteilen eines Aufsatzes durch ein gerechtes, faires und leicht anwendbares Verfahren, sowohl dem Schüler, als auch dem Lehrer Aufschluss über das bisherige Können geben kann und so gegebenenfalls Fördermaßnahmen für Schüler ergriffen werden können. Der Autor Oswald Beck bezeichnet die Aufsatzbeurteilung als die ,,wohl schwierigste und zugleich verantwortungsvollste Aufgabe im Rahmen der Aufsatzarbeit." Doch wie bewertet man fair und gewissenhaft, sodass die Leistung des Schülers gemessen und anhand einer Note festgehalten werden kann? Welche Kriterien spielen dabei eine wichtige Rolle? In der Theorie würde man sagen, dass ein Lehrer objektiv, zurückhaltend und nur das korrigieren soll, was als falsch bezeichnet werden kann, wie z.B. die Rechtschreibung eines Wortes oder das Tempus eines Verbs. Mit diesen kritischen Fragen und Überlegungen bin ich nicht alleine, denn viele Kritiker vor mir haben sich mit dem Thema der Aufsatzbeurteilung befasst. Dabei wird besonders die Herangehensweise der Aufsatzbeurteilung an den Pranger gestellt. Bereits 1925 erkannte W. O. Döring, dass eine Lehrkraft zu unterschiedlichen Zeiten bei der Bewertung des ein und denselben Textes zwischen verschiedenen Notengraden schwanke. Dabei ist zu folgern, dass nicht bloß viele verschiedene Aspiranten bei der Beurteilung schwanken, sondern auch ein einziger Aspirant zu unterschiedlichen Zeiten dazu neigen kann. Auch Gottfried Schröter fand in einer Untersuchung heraus, dass nicht nur bei Lehrkräften vage Berechnungen der Noten festzustellen sind, sondern auch gegensätzliche Kommentare in den Beurteilungen zu lesen sind. In den 60er Jahren geriet das Problem der Aufsatzbeurteilung in Wallungen und Kritiker regten mit Verbesserungsvorschlägen an. Eine Beurteilung bezieht sich immer auf Beurteilungskriterien die für jede Lehrkraft individuell bestimmt werden. von Abel, Natalie
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Über den Autor
- paperback
- 91 Seiten
- Erschienen 1971
- J.B. Metzler
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2015
- C. Bange Verlag GmbH
- Kartoniert
- 510 Seiten
- Erschienen 2009
- Nomos
- paperback
- 300 Seiten
- Erschienen 2006
- IDW Verlag GmbH
- Leinen
- 685 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
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- 912 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- hardcover
- 220 Seiten
- Erschienen 2008
- Kirschbaum
- Gebunden
- 952 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer Gabler
- paperback
- 150 Seiten
- Erschienen 2001
- Gentner